Die Tradition des Internationalen Frauentages hat ihre Wurzeln in der Arbeitnehmerinnenbewegung im Kampf um bessere Arbeitsbedingungen.
Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert wurden Frauen doppelt ausgebeutet:
einerseits bei der Fabriksarbeit unter menschenunwürdigen Bedingungen
andererseits im Hinblick auf unzumutbare Lebensumstände bei katastrophalen Wohnverhältnissen.
Zentrale Themen engagierter Frauen waren unter anderem:
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bessere Erwerbsarbeitsbedingungen
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Erwerbsarbeitszeitverkürzung ohne Lohnkürzung
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gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
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Festsetzung von Mindestlöhnen
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Mutterschutz
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Schwangerschaftsabbruch
Historisch betrachtet geschah Folgendes:
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1909: erster nationaler Frauentag in den Vereinigten Staaten
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1910: Beschluss Einführung eines jährlichen Internationalen Frauentages – II. Internationale Sozialistische Frauenkonferenz in Kopenhagen. Für die Interessen der Frauen. Gegen mehrfache Ausbeutung und Unterdrückung. Zentrale Anliegen waren die Gleichberechtigung der Frauen und das Wahl- und Stimmrecht.
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19. März 1911: Demonstrationen in Europa zum Frauentag. Frauen und Männer demonstrierten auf der Straße, um auf ihre Forderungen aufmerksam zu machen:
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Recht auf Arbeit
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Zugang zu öffentlichen Ämtern
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Berufsausbildung
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Beendigung von Diskriminierung am Erwerbsarbeitsplatz
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Einführung des Wahlrechtes
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1921: wurde der Internationale Frauentag erstmals am 8. März begangen. Das Datum erinnert an den Textilarbeiterinnenaufstand in New York 1857, bei dem 129 Arbeiterinnen ums Leben gekommen sind und an den Textilarbeiterinnenstreik 1917 in St. Petersburg.
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Unter der nationalsozialistischen Ideologie wurde der Frauentag verboten und statt dessen ein Muttertag eingeführt, um die Rolle der Frau als Ehefrau und Mutter hervorzuheben.
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Erst in den 60er Jahren wurde der Internationale Frauentag von der Frauenbewegung wiederbelebt. Der 8. März entwickelte sich zu einem Tag der Frauensolidarität zwischen Frauen aller Schichten und politischer Ausrichtungen, um auf die Anliegen von Frauen aufmerksam zu machen.
Das wurde für Frauen erreicht!
Durch eine Reihe von Maßnahmen konnten besonders ab den 1970er Jahren Frauen folgende Erfolge feiern:
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Reform des Familienrechts
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Gleichbehandlungsgesetz
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Der freie Zugang zur Bildung
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Reform des Namensrechts
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Reform des Scheidungsrechts
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Unterhaltsbevorschussungsgesetz
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Väterkarenz
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Die Fristenregelung (straffreier Schwangerschaftsabbruch während der ersten 12 Wochen)
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Verbesserte Mutterschutzbestimmungen
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Abschaffung der Frauenlohngruppen in den Kollektivverträgen
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Vergewaltigung in der Ehe wird unter Strafe gestellt
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Verfassungsmäßige Gleichstellung der Geschlechter
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Benachteiligungsverbot bei Klage wegen sexueller Belästigung
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Schadenersatz, wenn Unternehmen/Unternehmer Belästigungen nicht verhindern
Doch was geschieht JETZT?
Wir befinden uns in einer Zeit des Wandels.
Frauen haben sich wirklich viel erkämpft. Und das ist wundervoll. Denn diese Welt ist patriacharisch besetzt und das darf nicht sein. Denn durch diese Besetzung herrscht ein Ungleichgewicht von männlich und weiblich. Yin und Yang.
Dieses Ungleichgewicht gilt es in die Balance zu bringen!
Und zwar im Innen. Denn dann erscheint es auch im Außen!
Du hast jetzt bestimmt Einwände:
Aber liebe Julia, wie kann ich denn etwas verändern? Die Welt da draußen ist doch so ungerecht. Ich muss doch arbeiten gehen, um Geld zu verdienen. Ich muss mein Kind doch in die Schule schicken. usw. „Das war doch schon immer so und wird auch immer so sein.“ (Achtung!: Hindernder Glaubenssatz)
Alles berechtigte Einwände meine*e Liebe*r Freund*in.
Und doch kann ich Dir aus Erfahrung sagen, dass alles im Innen beginnt. Und sich dann im Außen zeigt. Also spiegelt.
Hierbei beziehe ich mich auf das:
1. Gesetz der 7 geistigen Gesetze:
Das Gesetz der Geistigkeit
Das erste universelle Gesetz besagt, dass alles Bewusstsein ist. Alles, was Du um Dich herum siehst, war zunächst als feinstoffliche Energie ein Gedanke (also Bewusstsein). Bis es als grobstoffliche Energie zu einem sichtbaren Ergebnis wurde.
„Du bestimmst Dein Leben durch Deine innere Geisteshaltung.“
Jeder Gedanke, ob positiv oder negativ, erschafft demnach Deine Realität. Viele Menschen verändern ihre äußeren Umstände, wenn sie mit ihrem Leben nicht zufrieden sind. Zum Beispiel mit einem neuen Erwerbsarbeitsplatz oder einer neuen Wohnung. So werden sie immer wieder zu dem gleichen Ausgangspunkt kommen.
„Wenn Du etwas in deinem Leben verändern willst, musst Du genau das zunächst in Deiner inneren Welt werden, also auf Bewusstseinsebene.“
Konkrete Anwendung, um im Einklang mit diesem Gesetz zu handeln:
Du musst in Deiner inneren Welt werden, was Du in Deiner äußeren Welt erschaffen möchtest.
Und so funktioniert Coachen mit Kunst!
Wenn Du Dich in einem Coaching mit der Kunst mit Deiner inneren Welt verbindest und außernandersetzt. Damit an Deine inneren, hindernden Glaubenssätze kommst. Sie erkennst und benennst. Dann kannst Du ALLES verändern! Die musischen Begabungen und Künste wohnen allen Menschen inne!
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Du bist noch immer skeptisch?
Das ist auch kein Wunder. Uns wurde nicht beigebraccht, dass wir uns selbst vertrauen. Dass wir uns selbst lieben. Dass wir unsere geistigen und musischen Begabungen leben. Dass wir im Stande sind uns selbst zu heilen!
Dann haben wir zum Selbstschutz dicht gemacht.
Wir haben unsere Herzen verschlossen!
Heute ist Schluss damit!
Erkenne, wie viel geschehen ist in den letzten Jahrhunderten. Erkenne, was Frauen schon bewegt haben! Trotz der Unterdrückung sind wir kraftvolle Wesen. Vielleicht auch genau deswegen? Wir tragen das Herz am rechten Fleck. Das kann uns niemand nehmen. Wir sind stark! Wir sind Liebevoll. Wir sind Hingabe.
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Du hast es verdient.
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